SRU | Endurance World Cup – Lauf 5: Suzuka (04.11.2025)

MoH Presseteam am 06.11.2025 um 16:53

*Wenn der Herbstwind Kirschblüten verweht und Traktionskontrollen plötzlich Urlaub machen…* Der fünfte Lauf des SRU | EWC  2025 führte den Tross nach Japan, auf den legendären Kurs von Suzuka. Eine 90-minütige Achterbahnfahrt stand auf dem Programm – und das mitten im goldenen Herbst. Zwar traten nicht alle Fahrer die weite Reise an, aber wer da war, bekam ein Rennen geboten, das an Dramatik, Ironie und feinem Rennsport kaum zu überbieten war. 

GT3: Der Fluch der Spoon-Kurve 
Schon im Qualifying dominierten die Alpen-Vertreter: Herbert Putz, der Meisterschaftsführende und Dauerbrenner des Metal of Honor Racing Teams, brannte die Bestzeit in den japanischen Asphalt. Direkt dahinter: Landsmann Eduard  Hösel, der mit chirurgischer Präzision seine Runden drehte. Auf Startplatz drei folgte Gaststarter Frederik  Inger, der sich mit beeindruckender Pace zwischen die etablierten Kräfte schob.

Der Rennstart verlief erstaunlich ruhig – kein Chaos in der ersten Kurve, keine herumfliegenden Kotflügel, nicht einmal ein „Ich dachte, du bremst später!“-Moment. Putz setzte sich an die Spitze, Hösel folgte in sicherem Abstand, und Inger beobachtete das Geschehen wie ein Tourist mit Kamera – bereit, zuzuschlagen, wenn einer der beiden vorn patzen sollte.

Doch dann kam Runde 11, und Suzuka zeigte seine tückische Seite. Ausgangs der Spoon-Kurve verabschiedete sich die Traktionskontrolle von Putz’ GT3-Boliden – und das nicht etwa sanft, sondern mit einem lauten Klong! in die Leitplanke. Reparaturstopp: über eine Minute. Stimmung: irgendwo zwischen „Warum ich?“ und „Ich geh zurück nach Österreich.“

Während Putz die Krone neu justierte, fuhr Hösel vorne unbeeindruckt sein Rennen. Keine Fehler, kein Drama, einfach souverän. Und als wäre das nicht genug, rollte von hinten ein gewisser Thomas  Hübner im Ford Mustang an, der mit seinem amerikanischen Dampfhammer den Rest des Feldes aufmischte.

Putz kämpfte sich tapfer wieder nach vorn – Runde für Runde, Gegner für Gegner. Zehn Minuten vor Schluss lag er sogar wieder in Schlagdistanz zu P2, doch Hübner wusste genau, was zu tun war: Bremsen spät, blocken clever, Motor brüllen lassen. Der Bayer verteidigte seinen Platz wie ein Löwe – und durfte sich am Ende endlich über sein überfälliges Podium freuen.

Ergebnis GT3: 
🥇 Eduard Hösel – cool, kontrolliert, clever 
🥈 Thomas  Hübner – Mustang mit Muskeln 
🥉 Herbert  Putz – schnellste Runde, aber ein gebrochenes Herz 

GT4: Von der Pole ins Nirvana
 In der GT4-Klasse lief zunächst alles nach Plan – zumindest für Yves  Heim, der sich mit einer überlegenen Poleposition in Stellung brachte. Doch was in Zolder noch glänzend funktionierte, wurde in Suzuka zum Desaster auf Raten. Egal ob Grip, Pace oder Glück – nichts davon wollte bleiben. Statt Podium: Platz am Tabellenende. Sayonara, Rennwochenende.

Das nutzten die Jungs vom Team  SG  Stern, David Schubert und Christoph Mues, eiskalt aus. Schon in den ersten Runden zeigten sie, dass Teamarbeit keine Worthülse ist. Praktisch das gesamte 90-Minuten-Rennen fuhren sie wie an einer unsichtbaren Leine hintereinander her – Schubert vorne, Mues im Schatten. Kein Risiko, keine Fehler – einfach konstante, saubere Runden.

Am Ende brachte David  Schubert den Sieg sicher ins Ziel, während Christoph Mues Platz zwei nach Hause rollte. Für James  Duku gab es erneut Grund zur Freude: Mit Platz drei stand er – wie schon in Laguna Seca – wieder auf dem Podium. Konstanz ist eben manchmal die beste Strategie. 
    
 Ergebnis GT4: 
🥇 David Schubert – Sieg in Samurai-Manier 
🥈 Christoph Mues – starker Teamplayer 
🥉 James  Duku – zweimal Podium, zweimal zufrieden 

Fazit: Zwischen Sushi und Schweißperlen 
Suzuka bewies einmal mehr, dass 90 Minuten Rennzeit mehr Drama bieten können als so mancher Netflix-Film. Hösel triumphiert, Hübner tanzt den Mustang-Boogie, und Putz beißt sich ins Lenkrad – wenigstens mit der schnellsten Rennrunde als Trostpflaster. In der GT4 gab’s dagegen Teamgeist pur, während Yves Heim an diesem Tag wohl eher den nächsten Flug nach Europa buchen wollte als den nächsten Pokalplatz.

Jetzt zieht der SRU-Zirkus weiter über den Pazifik – nach Indianapolis. Dort wird sich zeigen, ob die europäischen Asphalthelden auch auf amerikanischem Boden bestehen können.

Bis dahin wie immer:
Keep  on racing!
Euer leicht jetgelagter Reiseesel
BRATISLAVA 🐴

SRU | Endurance World Cup – Donington, 21. Oktober 2025

MoH Presseteam am 23.10.2025 um 16:31

Einleitung 
Na servus – Donington Park zeigte sich in dieser Woche wieder einmal von seiner besten „englischen“ Seite: Während in anderen Ländern bei so viel Regen schon die Bundesmarine anrücken würde, nannte man es hier schlicht Trainingstag. Die Fahrer surften mit ihren Boliden durch Pfützen, die tiefer waren als so mancher Boxenfunk. Und trotzdem: Pünktlich zum Rennen – trocken! Wer auch immer den Wettervertrag mit dem britischen Himmel ausgehandelt hat, möge bitte künftig auch meine Urlaubsplanung übernehmen. 

Qualifying – Feucht, aber fair 
Im Qualifying nieselte es nur noch leicht, also genau das Wetter, bei dem Engländer „finally dry“ sagen. In der GT3‑Klasse sicherte sich Eduard HÖSEL die Pole – hauchdünn vor Herbert PUTZ, dem Metal of Honor‑Teamchef, und Heiko SANDERS. Der Österreicher grinste danach so zufrieden, als hätte er gerade ein Jahr Gratis‑Sachertorte gewonnen.
In der GT4‑Klasse hingegen war wieder einmal Ralf STINGL das Maß der Dinge. Platz 2 ging an Yves HEIM, gefolgt von Ligachef Fatih DEMIRCI, der schon beim Rausfahren aus der Box das Reglement über Funk zitierte – sicherheitshalber. 

Der Start – PUTZ zündet den Turbo 
Beim Start kam PUTZ besser weg als ein frisch geöltes Türscharnier. HÖSEL und SANDERS dahinter im Clinch, als würden sie sich um den letzten Parkplatz beim Supermarkt streiten. In Runde 7 folgte dann die Szene des Rennens: SANDERS setzte zum Überholmanöver an, kam vorbei, wurde beim Rausbeschleunigen aber von HÖSEL touchiert – und drehte sich. Während SANDERS rückwärts Donington erkundete, funkte HÖSEL vermutlich ein zerknirschtes „Ups“. SANDERS fiel auf P4 zurück, aber der Mann kennt keinen Groll, nur Vollgas. Kurz darauf kassierte er Mirco HAAKE und war wieder auf Podiumskurs. 

Das Mittelfeld – Strategie, Karma und kalte Reifen 
Während PUTZ vorne mit britischer Gelassenheit einen 15‑Sekunden‑Vorsprung herausfuhr und vermutlich schon den Siegesschampus im Gedanken einschenkte, hatte HÖSEL offenbar ein schlechtes Gewissen. Etwa 30 Minuten vor Schluss ließ er SANDERS kampflos vorbei. Vielleicht dachte er sich: „Ich bin Österreicher, ich hab gute Manieren.“ Der Plan, danach wieder zu attackieren, ging halb auf – er kam ran, aber nicht mehr vorbei. PUTZ dagegen fuhr das Ding heim wie ein erfahrener Lokführer auf Schienen. Ein souveräner Doppelsieg für Metal of Honor Engineering – und das ganz ohne Regenreifen! 

GT4 – Stingl schlägt wieder zu 
In der GT4‑Klasse machte Ralf STINGL da weiter, wo er in Zolder aufgehört hatte: vorne. Ein sauberer Start‑Ziel‑Sieg, wie aus dem Lehrbuch. Dahinter kämpften Yves HEIM und Fatih DEMIRCI – letzterer mit einem Boxenstopp, der irgendwie… nicht ganz regulär ablief. Davon profitierte ChristophMÜES, der völlig überraschend aufs Podium fuhr. Der Mann selbst meinte später: „Ich weiß gar nicht, wie ich da gelandet bin – ich hab einfach keinen Unfall gebaut.“ Eine Strategie, die offenbar funktioniert. 

Die Rookies – Chaos im Doppelpack 
Weniger erfolgreich verlief das Rennen für die GT3‑Neulinge HEINRICH und STEGMAN, die sich – wieder einmal – mit den GT4‑Kollegen anlegten. EricPAW bekam das hautnah zu spüren, und so mancher Zuschauer schwor, kurz „Tokyo Drift“-Musik im Hintergrund gehört zu haben. Nach dem Rennen tagte die Ligaleitung bis tief in die Nacht. Ergebnis: keines. Zumindest offiziell. Hinter den Kulissen munkelt man, dass es beim nächsten Rennen in Suzuka Konsequenzen geben könnte – oder zumindest ein paar hitzige Diskussionen im Teamspeak. 

Fazit 
Ein spannendes, trockenes Rennen nach biblischer Flut im Training, mit Drama, Fairness und einem Hauch britischer Tragikomik. PUTZ gewinnt, SANDERS rehabilitiert sich, HÖSEL zeigt Sportsgeist – und STINGL ist in der GT4 schlicht unaufhaltbar. Bis dahin, meine Lieben – bleibt sauber in der Box, dreckig auf der Strecke!
Bis dahin – 

Keep on racing! 
Euer Reiseesel BRATISLAVA 

Metal of Honor Engineering Fan-Report Laguna Seca – 24.09.2025

MoH Presseteam am 26.09.2025 um 05:01

Sonne, Wüste, Korkenzieher – nein, wir sind nicht bei einer Weinverkostung, sondern in Laguna Seca, wo sich GT3 und GT4 zu einem 90-Minuten-Spektakel trafen. Pflichtboxenstopps? Zwei. Nervosität? Unbezahlbar.   

Pole-Setter Eduard Hösel stellte seinen GT3 auf Startplatz 1, dicht gefolgt von der Metal of Honor Engineering Armada in Gestalt von Roddewig, Sanders und Putz. Unser Rennopa startete solide aus P7 – man munkelt, er suchte im Grid eigentlich nach der Kaffeemaschine.   

Der Start? Nun ja – Sanders verschlief, und plötzlich war Mirco Haake auf P3. Die ersten Runden plätscherten dahin, Überholen in Laguna Seca ist ja bekanntermaßen so realistisch wie ein Parkplatz vor dem Bierzelt.   

Dann die erste Dramatik: Nach rund 15 Minuten – die GT4 standen zur Überrundung an – verabschiedete sich C. Mües’ Technik ins Nirvana. Prompt krachte er mit Leader Hösel zusammen! Hösel konnte zwar weiterfahren, fand sich aber auf P5 wieder. Neuer Mann vorne: Thorsten Roddewig, der ab da so nervös war wie ein Teenager beim ersten Date.  

Sanders testete zwischenzeitlich die lokale Sandqualität – zweimal. Immerhin rollte er als Fünfter über die Linie. Claus Zatti hingegen suchte vergeblich nach Rundenzeiten, blieb aber fehlerfrei und kam als Siebter ins Ziel.   
Beim Überrunden lief fast alles glatt – mit Ausnahme von Liga-Boss Fatih Demirci, der offenbar den Zorn von Roddewig und Zatti auf sich zog. Boxengasse: „Diskussion unter Männern“.   

Haake verzockte beim Boxenstopp Platz 3, Putz erbte P2, während Roddewig weiter vorne glänzte. 15 Minuten vor Schluss war Putz allerdings dran – und um den teaminternen Kampf zu entschärfen, bog Roddewig zum späten Stopp ab. Schlau gedacht, nur leider rutschte er danach auf Reifen runter, die eher nach Knäckebrot als nach Racing Compound schmeckten.   

Putz dagegen? Routiniert wie ein alter Fuchs, schonte die Reifen, ließ Roddewig ausbluten und holte sich den Sieg. Dahinter:
- P2: Roddewig (knapp am ersten Triumph vorbei)
- P3: Haake (diesmal sauber im Ziel)
- P4: Pechvogel Hösel
- P5: Sanders (mit Sahara-Erfahrung im Gepäck)
- P6: Nordschleifenkönig M. Ohrens, diesmal eher zahnlos.   

In der GT4-Klasse: Klarer Sieg für Ralf Stingl, vor David Schubert und dem alten Haudegen James Duku.   

Damit endet das Kapitel Laguna Seca. In zwei Wochen geht’s nach Belgien, wo in Zolder die nächste Materialschlacht wartet. Bis dahin gilt wie immer:

Keep on racing!
Euer Reiseesel Bratislava 🫏🏁

Saisonauftakt World Endurance Cup 2 Stunden Multiclass-Spektakel Metal of Honor Engineering zwischen Höhenflug und Wiesenbesichtigung

MoH Presseteam am 11.09.2025 um 04:34

Am 09. September 2025 öffnete sich erstmalig das virtuelle Rennportal für den World Endurance Cup der Rennliga Simracing United. Zwei Stunden feinster Multiclass-Wahnsinn standen auf dem Programm – GT3 und GT4 bunt gemischt, gewürzt mit der einen oder anderen Portion Chaos. 

Unser Team Metal of Honor Engineering rollte mit frisch poliertem Ferrari 296 GT3 an den Start. Die Startaufstellung war ein echter Grund zum Frohlocken: Heiko Sanders auf P3, Teamchef Herbert „Hörbinator“ Putz direkt dahinter auf P4, Thorsten „Totty“ Roddewig auf P5 und Claus „Rennopa“ Zatti auf P6. Sah alles nach einem italienischen Opernabend mit Happy End aus. 

Doch kaum war die Startampel aus, kam die erste Schrecksekunde: Claus, eben noch im Quali brillierend, verwandelte T1 in ein praktisches Einführungsseminar „Wie verursache ich eine Startkarambolage“. Lehrreich für alle Beteiligten, weniger für die eigene Renntaktik. Trotzdem – Heiko nutzte das Chaos, schob sich vor Totty und den Chef und führte die rot-schwarze Meute an. Ende Runde 1: alle noch vorne, nur halt schön durchgemischt wie ein Salatbuffet beim All-You-Can-Eat. 

Dann aber kam sie, die unbarmherzige Grüne Hölle. Ab Runde 3 griff sie erbarmungslos ins Geschehen ein: erst Heiko ab durch die Hecke, dann Claus mit einem Reparaturstopp länger als so mancher Netflix-Film. Thorsten und der Hörbinator hielten die Stellung und rochen plötzlich nach Führungsluft. Doch auch Totty erwischte es einmal – immerhin sein einziger Ausritt. Für die lange Pause vom Simracing ein absolut respektables Comeback.

Währenddessen setzten Heiko und Claus ihren Feldforschungsauftrag im Bereich „virtuelle Wiesen- und Kiesbettkunde“ unbeirrt fort. Immerhin kamen beide wieder auf die Strecke und ins Ziel – ein Sieg für die Moral, wenn auch nicht für die Platzierung.

 Am Ende konnte sich nur der Pole-Setter M. Ohrens vor unserem Chef behaupten. Putz also auf einem starken P2, Totty brachte den Ferrari solide auf P6 nach Hause, Claus schloss sein „Comeback-Rennen nach 10 Jahren“ auf P10 ab, und Heiko, der mit dem Quali-Selbstbewusstsein eines Siegers gestartet war, musste sich mit P11 abfinden. Fazit: Heiko und die Nordschleife werden in diesem Leben wohl keine besten Freunde mehr. 

Doch wie sagt man so schön: abhaken, Krone richten und in zwei Wochen auf dem Mazda Raceway Laguna Seca erneut die Motoren brüllen lassen. Bis dahin gilt wie immer: 
Keep on racing! 

Euer Reiseesel Bratislava

Metal of Honor Engineering – Die Renaissance des Teamchefs

MoH Presseteam am 11.09.2025 um 04:34

Es gibt Momente im Leben eines Simracers, die Geschichte schreiben. Nein, nicht die Einführung der Direct-Drive-Technologie. Auch nicht der Tag, an dem Fanatec zum ersten Mal ein Produkt pünktlich ausgeliefert hat. Gemeint ist der Tag, an dem der Teamchef von Metal of Honor Engineering seinen 13 Jahre alten PC in Rente geschickt hat.   Das alte System war ein treuer Kamerad, zwar technisch auf dem Stand von „Tastatur mit Lochkartenanschluss“, aber irgendwie hat es immer gereicht, um vorne mitzuhalten. Man könnte sagen: Das Ding war der Minardi unter den Computern – nicht schön, nicht schnell, aber irgendwie immer dabei.   Doch der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Und so thront nun in der Kommandozentrale ein neues Hightech-Geschoss mit Wasserkühlung, das leiser schnurrt als eine Katze auf Baldrian und dabei aussieht, als könnte es jederzeit Elon Musk beim Marsflug unterstützen. Futuristisch, stylisch und selbstverständlich RGB-beleuchtet – schließlich fahren wir hier nicht einfach nur Rennen, wir zelebrieren sie!

Assetto Corsa GT3 Season 11

Bild1: Wie ein Atomreaktor – grün, futuristisch und bereit für historische Siege 

Und als wäre das nicht genug, kam am 28. August 2025 das nächste Highlight: Mit dem neuen Ferrari GT3-Lenkrad – ein Geschenk der Partnerin (es gibt Menschen, die schenken Socken… andere schenken Siegmaschinen) – und dem T598 samt Direct-Drive-Technologie ging es ins erste offizielle GT3-Series-Rennen bei LFM. Und zwar gleich im Top-Split.

Bild2: Das brandneue Lenkrad – Ferrari 488 GT3

Die Bedingungen? Ein Albtraum für schwache Nerven: Start im Regen, Abtrocknen der Strecke, 45 Minuten Zähneknirschen pur. Eigentlich sollte es nur ein Härtetest für die neue Hardware werden – quasi ein „schauen wir mal, ob nichts explodiert“. Doch es kam anders:   - Qualifikation: Platz 3.
- Rennen: Das neue Equipment überstand nicht nur die Distanz… es katapultierte den Teamchef direkt zum allererstenSieg in LFM SPLIT 1!   Ein historischer Moment, irgendwo zwischen „Michael Schumacher 1991 in Spa“ und „der erste Mensch auf dem Mond“. Die Box jubelte, die Server glühten, und die Gegner suchten hektisch nach Ausreden („Lag!“, „Pedal verkantet!“, „Die Katze lief über die Tastatur!“).   Fazit:
Wer an der Spitze mitfahren will, muss investieren – in bessere Hardware, stärkere Nerven und gelegentlich auch in eine Partnerin mit exquisitem Geschmack für Ferrari-Lenkräder. Das Kapitel „13 Jahre alter PC“ ist Geschichte. Die Zukunft? Glänzt, blinkt und fährt Siege ein.   Metal of Honor Engineering ist bereit. Die Konkurrenz? Sollte es besser auch sein.

Er ist auch wieder da! – Claus ZATTI   SRU | GT3 CHALLENGE wird zum ENDURANCE WORLD CUP

MoH Presseteam am 27.08.2025 um 17:34

Nachdem wir vor geraumer Zeit darüber berichtet hatten, dass Thorsten RODDEWIG wieder zurückgekehrt ist, und bei uns unter Vertrag ist, dauerte es nicht lange, bis auch sein damaliger treuer Weggefährte, Claus ZATTI wieder im Fahrerlager auftauchte. Thorsten nahm umgehend Kontakt mit Claus auf und erzählte ihm von seinem Vorhaben, wieder aktiv Rennen fahren zu wollen. Auch ZATTI hatte vieles schon in den Dachboden geräumt. Er besorgte sich dann ein SimRig, einiges an Zusatzequipment, und fuhr wenig später seine ersten Runden in ACC. Nach dem üblichen Einsteigerschwierigkeiten, sah man sofort, das Claus früher einer der ganz „Großen“ war. Der Biss, und der Ehrgeiz sind nach wie vor ungebrochen, wenngleich auch schon einige körperliche Beschwerden hinzugekommen sein mögen. Wie dem auch sei, beide Fahrer bilden nun das 2. Team von unserem Rennstall Metal of Honor Engineering und gehen in dieser Saison das erste Mal seit über 10 Jahren wieder gemeinsam als Team in einer kompletten GT3 Saison an den Start. Wow, wer hätte das gedacht!   

Claus, schön das du wieder da bist!

Assetto Corsa GT3 Season 11

Die SRU | GT3 CHALLENGE wird nun etwas adaptiert und verliert auch seinen bisherigen Namen. Aufgrund der Implementierung von einer 2. Wagenklasse, den GT4-Boliden, wird die Serie zum ENDURANCE WORLD CUP umbenannt. Das Wetter soll zudem ebenfalls dynamischer und abwechslungsreicher werden. Der Rest des Reglements bleibt so gut wie unverändert. 
Saisonauftakt ist der 09. September 2025.   

In diesem Sinne…
  Keep on racing! 

Euer Reiseesel BRATISLAVA

SRU | GT3 CHALLENGE – Rückblick auf Season #11 – Ausblick auf Season #12 und LFM | GT3 Series     

MoH Presseteam am 22.07.2025 um 16:11

Die 11. Saison der SRU | GT3 CHALLENGE ist diesesmal an einem Dienstag und zwar dem 03/06/2025 mit dem Finale am CIRCUIT WATKINS GLEN zu Ende gegangen. Der Grund dafür ist Dirk LEISMANN aka DAYTONATOR70, der ab dem 3. Rennen den Job als Kommentator für die SRU | GT3 CHALLENGE freundlicherweise übernommen hat. Aufgrund seines Terminkalenders musste allerdings der Renntag von Donnerstag auf Dienstag verlegt werden. Für dieses spontane Engagement und der Zusage auch die kommende Saison zu übertragen, wurde Dirk LEISMANN mit dem „Moderation AWARD 2025“ ausgezeichnet. Den Meistertitel holte sich der GSE-Fahrer Linus LUCAßEN.  Vizemeister wurde Benjamin WITTE, der nebenbei bemerkt auch den € 100,-- Gutschein von unseren Sponsoren gewinnen konnte – übrigens schon zum 2. Mal, nach Season#9.  Platz 3 ging an Hugo PFETZER, der sich gemeinsam mit seinem Teamkollegen Eduard HÖSEL aus Österreich auch den Teamtitel sichern konnte. Unsere beiden Fahrer konnten am Ende der 9 Läufe umfassenden Meisterschaft die Plätze 8 (Heiko) und 5 (Herbert) einfahren. Das reichte abermals zu P3 in der Teammeisterschaft.  Unser „Comebacker“ Thorsten, ging ab Rennen 5 an den Start und sah bei allen Läufen die Zielflagge. Herzlichen Glückwunsch dazu. 
Nach Season #11 folgt Season #12.  Die SRU | GT3 CHALLENGE startet also eine Neuauflage der beliebten GT3 Meisterschaft. Das bewährte Format mit den 90 min Rennen inkl. 2 Pflichtstopps bleibt weiter bestehen. Es werden diesmal hoffentlich wieder mind. 9 Saisonläufe ausgetragen.  Unsere beiden Stammfahrer werden, wenn alles klappt, Konkurrenz aus dem eigenen Team bekommen. So wie es aussieht konnte Thorten RODDEWIG seinen „alten“ Teamkollegen aus der RLC, Claus ZATTI, dazu überreden, wieder einzusteigen. Wir sind gespannt, ob es klappt. Man wird vermutlich wieder im FERRARI 296 GT3 an den Start gehen, auch um die neuen Teamkollegen entsprechend zu unterstützen. Es wird auch wieder den €100,-- Hauptpreis für einen der Fahrer geben. Danke an dieser Stelle an unsere Sponsoren, die dies immer wieder möglich machen. 
Zur Übersicht stellen wir euch hier nochmals den Rennkalender zur Verfügung.

Assetto Corsa GT3 Season 11

Zudem wird das Team wieder an den Daily Races der GT3 Series by LFM antreten. Diese Plattform ist der weltweit größte unabhängige Schauplatz für die Simulationen ACC, AC, AUTOMOBILISTA 2 sowie RACEROOM und hat schon längst Kultstatus und den weltweit größten Zuspruch an Simracern und eSportlern.  Die Plattform wird noch Ende Juli 2025 die Schallmauser von 250.000 Usern erreichen. Im November 2024 waren es bereits  200.000 Simracer. Am 15/07/2023 wurde die 100.000er Schallmauer durchbrochen.   18.000 war der Stand im Jänner 2022. Und wenn man bedenkt, dass vor  4 Jahren (Juli 2021) noch 2700 User registriert waren und dass dieses Produkt von großteils nur 1 Person programmiert und ins Leben gerufen wurde, ist das schon mehr als beeindruckend. Der Mann hinter diesem Projekt, ist der „Godfather“ of LFM, der „Simracing-Prophet“, der vom Himmel herabgestiegene „Messias“ – BORIS „PAPA“ SCHALK. Zahlreiche reale Rennfahrer, wie etwa David Perel, oder Lucas LUHR  nutzen diese Plattform ebenfalls um Ihre Skills zu trainieren. Und natürlich sind Heiko und Herbert auch wieder mit am Start. Meistens gehen die Jungs Dienstags und Mittwochs Abends um 20:00 Uhr an den Start, die nebenbei bemerkt im Juli 2025 die „3000er ELO“ Schallmauer durchbrechen konnten. Natürlich live ins Szene gesetzt von dem allseits beliebten Berliner „Zausel“ ZappiZipZap, aber auch von ChrisRacingTV. oder  AndyPedale. Wir wünschen dem Team viel Spass und Erfolg für die 2. Hälfte 2025.   

In diesem Sinne…
  Keep on racing! 

Euer Reiseesel BRATISLAVA

Er ist wieder da! – Thorsten RODDEWIG

MoH Presseteam am 03.04.2025 um 17:11

Prolog: 
Nach mehr als 10 Jahren ist ein altbekanntes Gesicht der Simracing-Szene wieder zurück in der Pitlane. Die Rede ist von Thorsten RODDEWIG - langjähriger erfolgreicher Pilot des damaligen Teams FANATEC DTMR. Zusammen mit seinem Teamkollegen Claus ZATTI konnte er in der RACERSLEAGUE.COM™ einige Meisterschaftstitel und Einzelerfolge einfahren. Er gilt als akribischer Arbeiter, der nichts dem Zufall überlässt. Mit dieser Herangehensweise erarbeitete er sich zu jener Zeit den nötigen Respekt der gegnerischen Teams und Kontrahenten. Vor allem durch private Umstände in damaliger Zeit, hing er die Fahrerhandschuhe an den Nagel, verkaufte sein gesamtes Equipment, und widmete sich anderen Dingen im Leben. 
Veränderungen: 
Aber irgendwann, oder vielleicht auch ein bisschen später, holt einen die Vergangenheit, die einen einst so geprägt hattte, wieder ein. Er stolperte  dann zufällig über den von unserem „Vize“ Heiko SANDERS, der seit 2 Monaten nun regelmäßig auf Sendung ist, um seine Rennen aus Fahrerperspektive live zu streamen. Da spürte er wieder das kribbeln unter den Fingernägeln. Und die angestaubten Gehirnzellen wurden wieder aktiv. Ein paar Wochen später, war er dann plötzlich in unserem Teamspeak-Kanal. Und so begannen erste Gespräche. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sich Thorsten weder ein Equipment noch eine Rennsimulation zugelegt. Was auch sehr vernünftig war, zumal unser Team über die nötige Erfahrung und das notwendige Know-How hinsichtlich der massiven Veränderungen im Simracing-Bereich der letzten 10 Jahre verfügt. Ein Erfahrungsschatz den er sich zu Nutze machen wusste. Zudem sei noch erwähnt, dass Heiko und Thorsten in der damaligen Zeit zwar für unterschiedliche Teams, aber für den selben Rennstall – FANATEC DTMR – unterwegs waren. 
Hier war also schon einmal ein Grundvertrauen da, dass Thorsten auch gegenüber dem BLACK HAWK RACING Chef, sowie SRU-Boss, Fatih DEMIRCI, bestens vertreten konnte. Dieser wollte ihn nämlich umgehend in seinen Rennstall aufnehmen. Dieses Thema ist aber vom Tisch, denn Thorsten wählte die richtige Entscheidung und unterschrieb den Vertrag bei uns – Metal of Honor Engineering. Ist doch klar, oder?  Comeback: 
Wir haben dann Thorsten die nötigen Informationen zukommen lassen, und er hat sich dann relativ schnell ein hochwertiges Equipment zugelegt. Er ist bereits mit vollem Elan bei der Sache, und seine Zeiten können sich wirklich sehen lassen. Obwohl sich im Vergleich zu den GTR2-Zeiten technisch praktisch alles verändert hat, hat der Kerl hinter dem Lenkrad anscheinend nichts verlernt. Fast wie ein hungriger Löwe, kommt er mir vor. Seinem Comeback am Di 08/04/2025 am Red Bull Ring steht somit nichts mehr im Wege. Die Lizenz jedenfalls, hat er von der Rennleitung bereits erhalten. 

Epilog: 
Auf jeden Fall freuen nicht nur wir uns, dass Thorsten wieder zurück auf der Strecke ist. Auch andere, alt eingesessene Fahrer, wie Ralf STINGL oder James DUKU, waren sehr überrascht. Werdet wohl nun öfter in den Rückspiegel blicken müssen, Jungs! 
Thorsten ist also nun Teil unseres Teams, und er wird die restliche Saison#11 als offiziell akkreditierter Stammfahrer bei der SRU | GT3 CHALLENGE in unserer Teamlackierung und den Sponsoren an den Start gehen. 
 
Thorsten, schön das du wieder da bist! 
 
In diesem Sinne… 
Keep on racing! 
Euer Reiseesel BRATISLAVA 

Assetto Corsa GT3 Season 11

SRU | GT3 CHALLENGE – Rückblick auf Season #10 – Ausblick auf Season #11 und LFM | GT3 Series 

MoH Presseteam am 13.01.2025 um 16:37

Die 10. Saison der SRU | GT3 CHALLENGE ist am Do 19/12/2024 mit dem Finale am CIRCUIT CATALUNYA in BARCELONA zu Ende gegangen. Der 2-fache Champion André METZLER konnte seinen Titel abermals erfolgreich verteidigen. Vizemeister wurde Hugo PFETZER. Platz 3 fuhr erstmals Björn BOYSEN ein, der seinen Teamkollegen Benjamin WITTE auf P4 in der Gesamtwertung verwies, ex equo übrigens mit Nico MEYER. Unsere beiden Fahrer konnten am Ende der 9 Läufe umfassenden Meisterschaft die Plätze 10 (Heiko) und 8 (Herbert) einfahren. Das reichte diesmal wieder zu P3 in der Teammeisterschaft, nachdem man zuvor 2 Saisonen lang nur P5 einfahren konnte. Die Leistungssteigerung ist sicherlich auch auf ein Equipment- Upgrade bei beiden Fahrern zurückzuführen. Den begehrten Hauptpreis im Wert von €100,-- von unseren Sponsoren durfte diesmal der Neuntplatzierte, Markus MENKE, in Empfang nehmen. 

Wir wünschen unserem Team viel Glück und Erfolg für Season #11. 

Nach Season #10 folgt Season #11. Die SRU | GT3 CHALLENGE startet also eine Neuauflage der beliebten GT3 Meisterschaft. Das bewährte Format mit den 90 min Rennen inkl. 2 Pflichtstopps bleibt weiter bestehen. Es werden diesmal allerdings nur mehr 8 Saisonläufe ausgetragen, wobei der Saisonauftakt in der „Grünen Hölle“sein wird. Unsere beiden Fahrer sind für diese Meisterschaft wieder startberechtigt. Man wird wieder im FERRARI 296 GT3 an den Start gehen. Es wird auch wieder den €100,-- Hauptpreis für einen der Fahrer geben. Danke an dieser Stelle an unsere Sponsoren, die dies immer wieder möglich machen. Zur Übersicht stellen wir euch hier nochmals den Rennkalender zur Verfügung. Aufgrund der Tatsache, dass Benjamin Berschet, das Mikrofon an den Nagel gehängt hat, ist die Liga auf der Suche nach geeignetem Ersatz für die Liveübertragung. Erfahrungsgemäß wird dies aber äußerst schwierig werden
Zur Übersicht stellen wir euch hier nochmals den Rennkalender zur Verfügung. 

Assetto Corsa GT3 Season 11

Zudem wird das Team wieder an den Daily Races der GT3 Series by LFM antreten. Diese Plattform hat schon jetzt Kultstatus und den weltweit größten Zuspruch an Simracern in der Simulation ACC. Zudem erlebt das gute alte ASSETTO CORSA durch den Content Creator „CHAMPION JOE“ einen 2. Frühling, auch AUTOMOBILISTA 2 wird nun für Daily Races angeboten. Dadurch schaffte es die Plattform im November 2024 die 200.000er Schallmauer an Simracern zu durchbrechen. Am 15/07/2023 wurde bereits die 100.000er Schallmauer von eSportlern durchbrochen. Und heute am 13/01/2025 stehen wir schon bei 218.696!!! Simracern. Vor gut 2 Jahren (Stand 15/01/2023) waren bereits 75.000 Piloten auf dieser Plattform unterwegs. 18.000 war der Stand im Jänner 2022. Und wenn man bedenkt, dass vor 3,5 Jahren (Juli 2021) noch 2700 User registriert waren und dass dieses Produkt von großteils nur 1 Person programmiert und ins Leben gerufen wurde, ist das schon mehr als beeindruckend. Der Mann hinter diesem Projekt, ist der „Godfather“ of LFM, der „Simracing-Prophet“, der vom Himmel herabgestiegene „Messias“ – BORIS „PAPA“ SCHALK. Zahlreiche reale Rennfahrer, wie etwa David Perel, oder Lucas LUHR nutzen diese Plattform ebenfalls um Ihre Skills zu trainieren. Und natürlich sind Heiko und Herbert auch wieder mit am Start. Meistens gehen die Jungs Dienstags und Mittwochs Abends um 21:00 Uhr an den Start. Natürlich live ins Szene gesetzt von dem allseits beliebten Berliner „Zausel“ ZappiZipZap, aber auch von ChrisRacingTV. oder AndyPedale. 
Wir wünschen dem Team viel Spass und Erfolg für die 1. Hälfte 2025. 
 
In diesem Sinne… 
Keep on racing! 
Euer Reiseesel BRATISLAVA 

Nachbericht DTM 2024 am Red Bull Ring

MoH Presseteam am 03.10.2024 um 17:01

Hallo zusammen! Vom 27/09 bis 29/09/2024 gastierte die DTM am Red Bull Ring. Unser Teamchef und seine Begleitung waren selbstverständlich vor Ort um dieses Event wieder hautnah mitzuerleben. Die beiden Rennen waren geprägt von unterschiedlichen Wetterkonstelationen. Im ersten Rennen war die Strecke noch leicht feucht. Alle gingen, wahrscheinlich aufgrund der kalten Wetterbedingungen (10° Grad Luft), mit Regenreifen an den Start. Beim Stopp zogen dann alle Slicks auf, und Mirko BORTOLOTTI gewann das Rennen, vor Maro ENGEL und A. MAINI, der von der Pole aus ins Rennen ging. Das zweite Rennen entschied Rene RAST, vor dem amtierenden DTM-Champion, Thomas PREINING, für sich. Der Meisterschafstführende, Mirko BORTOLOTTI, stand auf Pole Position und konnte im 1. Stint gute Meter machen und lag bis zum Pitstopp klar in Führung. Aber durch einen zu langen Boxenstopp, Fehler in der Outlap, etc. reichte es am Ende nur für P4. Dennoch konnte er seine Führung in der Meisterschaft behalten.

„Simracing-Thron“ oder auch 
„Sim-Rig Hybrid“

MoH Presseteam am 24.01.2024 um 19:02

Nach mehrmonatiger Planung und Recherche ist es nun endlich soweit. Unser Teamchef hat sich von seinem „DIY-Playseat“ getrennt und in ein hochwertiges Sim-Rig investiert. In 2 Liefertranchen wurden im Dezember 2023 Aluschienen und Kleinteile geliefert, und 1 Woche später der hochwertige Schalensitz. Danke gebührt vor allem unseren Sponsoren für die Finanzierung dieses Projektes.

Die Herausforderung bestand darin, eine Kombination aus einem klassischen Rig und einer Desktop-tauglichen (Arbeiten am PC) Alternative herzustellen. Dafür musste es gelingen den Schalensitz höher als normalerweise üblich zu montieren, damit es eben auch möglich ist von dieser Position aus am Rechner zu arbeiten. In den Abbildungen ist ersichtlich wie man das umgesetzt hat. Und was soll man sagen, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Trotz des erhöhten Aufbaues ist das Rig mit mehreren Querverstrebungen komplett stabil. So wie es sein soll. 

Diese hybride Lösung, an der zu zweit ca. 8 Stunden geschraubt wurde, fühlt sich an als ob man auf einem Thron sitzen würde. Vielleicht hat der eine oder andere ja auch im Sinn sich ein Rig anzuschaffen, zögert aber noch, weil der zusätzliche Platzbedarf dafür nicht ausreicht. Das hier ist auf jeden Fall eine perfekte Alternative.