MoH Presseteam am 23.08.2019 um 07:50
Die Saison 2018 konnte erfolgreich beendet werden. In der RSRC | GT
MASTERS 2018 konnten sich unser Chef mit G. HEGER den Teamtitel sichern.
In der Fahrerwertung landete man, auf P4 u. P6. Für SANDERS und HÜBNER
lief die Saison durchwachsen mit P10 und P14 am Ende. Als Teamhighlight
wäre der Doppelsieg von PUTZ und HEGER in SPA, sowie das Finale in
HOCKENHEIM zu erwähnen, wo alle 4 Fahrer in den Top 10 landeten.
Die RSRC | WEM Langstreckenmeisterschaft 2018 endete ebenfalls sehr
erfolgreich. Da wir erst in Rennen 3 von 9 einsteigen konnten, war nicht
mehr daran zu denken vorne mitzumischen. Dennoch gelang es uns (HEGER,
SANDERS, PUTZ) noch den 4. Gesamtrang einzufahren.
Im Jahr 2019 ging es für T. HÜBNER erstmal zu einem Abstecher in die
RSRC | TCC um die Pause zur GT MASTERS zu überbrücken. Mehrere unschöne
Zwischenfälle kosteten ihm gute Resultate. Unterm Strich eine
durchwachsene Saison.
HEGER, SANDERS und PUTZ begannen im Jänner mit der RSRC | WEM 2019/2020.
Die Saison begann gleich mit einem Auftaktsieg beim 1000 km Rennen in
MONZA. Nach aktuell 5 von insgesamt 9 Läufen liegen wir immer noch
hauchdünn, mit 4 Punkten Vorsprung, in der Meisterschaft voran. Und das
obwohl die Piloten seit ihrem Auftaktsieg mit der Maximalzuladung von 60
Kg! den LAMBORGHINI HURACAN GT3 Evo um die Strecke tragen. Aber die
Saison wird nicht einfach, da G. HEGER nach einer Tumoroperation
wochenlang ausfallen wird.
Am 24|08|2019 beginnt wieder die RSRC | GT MASTERS 2019. Diesmal im Team
I mit WALDHART u. PUTZ, und im Team II mit HÜBNER u. SANDERS. Man
möchte es kaum glauben, aber unser Chef konnte WALDHART nochmals zu
einem Comeback überreden.
Zudem gelang es unserem Chef die Sponsoren wieder für ein weiteres Jahr
zu verpflichten. Durch diese tatkräftige Unterstützung ist es uns auch
in Zukunft möglich Liveübertragungen und tolle Hauptpreise für die
besten eRacer zur Verfügung zu stellen. Und wer weiß, vielleicht haben
wir Ihr Interesse geweckt und Sie wollen selber mal am Lenkrad drehen
und die Zukunft des eRACING mitgestalten.
In diesem Sinne...
Keep on racing!
Euer Reiseesel BRATISLAVA
MoH Presseteam am 23.08.2017 um 07:50
Die SRU - GT MULTICLASS SERIES 2017 (Rennsimulation AC) ist nach 10 Wertungsläufen Geschichte. Den
Meistertitel in der | GT2 KLASSE sicherte sich souverän der
Österreicher Herbert PUTZ mit 208 Gesamtpunkten vom Team Metal of Honor
Engineering. Dahinter ging es allerdings äußerst knapp zur Sache. P2
bis P4 trennte nur ein einziger Punkt.
Thomas HÜBNER wurde mit 148
Zählern Vizemeister vor Gerhard WALDHART mit 147 Punkten, und Heiko
SANDERS der ebenfalls 147 Punkte erreichte. Die besseren Einzelresultate
entscheiden hier über die Platzierung. Das wird aber verschmerzbar sein
zumal alle Fahrer dem gleichen Rennstall, Metal of Honor Engineering,
angehören. Zu erwähnen sei noch, dass PUTZ in den 10 Rennen
insgesamt 6 mal siegreich war, WALDHART 3 mal und einen Sieg fuhr Georg
HEGER nach Hause.
2018 wird es die GT MULTICLASS SERIES nicht mehr geben. Das Team wir auf die Simualtion ASSETTO CORSA COMPETIZIONE umsatteln.
MoH Presseteam am 23.08.2014 um 07:50
Finale Grande in LE MANS – Herbert PUTZ holt erstmals Meistertitel nach Österreich, WALDHART Vizemeister!
Das 16. Rennen und die damit längste Saison der RLC | GT1
PRO SERIES (Rennsimulation GTR2) sind Geschichte. In einem grandiosen
Finale in der SARTHE (LE MANS) am 12.05.2014 gingen sowohl Fahrer- als
auch Teamtitel nach Österreich. Herbert PUTZ (Metal of Honor Engineering
I) konnte dem enormen Druck von Heiko SANDERS (FANATEC DTMR) in der
Schlussphase des Rennens standhalten und sich nach Rang 2 in FRANKREICH
somit erstmals in seiner Karriere zum Champion küren. Sein Teamkollege
Gerhard WALDHART (Metal of Honor Engineering I) fuhr ebenfalls ein
tolles Rennen, erkämpfte Rang 4 in LE MANS und wird somit verdienter
Vizemeister der GT1 PRO SERIES. T. KUPPE (GTR4U) gewinnt das Rennen in
Frankreich und wird noch 3. in der Fahrerwertung, da
Meisterschaftsaspirant B. MELCH (ga51) nach starker Anfangsphase Nerven
zeigte und seinen Ferrari zu Rennhälfte in der Wand zerschellte.
Der
Kampf um die „Super-Pole“ war bereits an Spannung kaum zu überbieten.
Auf der über 14 km langen Strecke fuhren gleich 4 Fahrer eine 3:42.7xx.
Die Pole sicherte sich souverän Tobias KUPPE, vor Fatih DEMIRCI und
Thorsten RODDEWIG. Die 3 Titelaspiranten gingen von den Startplätzen 6
(PUTZ), 8 (WALDHART – Unfall in den Porsche-Kurven) und 12 (MELCH) aus
ins Rennen.
Am Start hatte WALDHART die schnellste
Reaktionszeit, er zog gleich an PUTZ vorbei, MELCH dicht dahinter.
DEMIRCI (ga51) konnte vorerst die Führung vor KUPPE übernehmen, RODDEWIG
(FANATEC DTMR) und PLATTNER (IRT) folgten. Dahinter tobte wahrlich ein
Krieg zwischen den Titelaspiranten. WALDHART wurde sein mangelnder
Topspeed zum Verhängnis und wurde bereits auf der 2. langen Geraden
sozusagen im Doppelpack von PUTZ und MELCH kassiert. Und kurze Zeit
später noch von SANDERS. Bei diesem Stand wäre MELCH der Champion
gewesen. Doch dann ein schwerer Fehler des Deutschen in der „MULSANE“.
WALDHART, SANDERS und SCHACHT gehen durch. Vorentscheidung zugunsten der
Österreicher? MELCH musste nun alles riskieren um den Anschluss zu
halten. Doch das war zuviel! Ungefähr zu Rennhälfte verlor er das Auto
auf der Hochgeschwindigkeitspiste, auf der im Windschatten über 330 km/h
erreicht werden, und zerschellte in der Mauer. Aufhängungsschaden! Das
bittere Aus in einer auf hohem Niveau gefahrenen Meisterschaft für ihn!
Das
über 2 Stunden andauernde Finalrennen wurde von den meisten Teams in 3
gleich lange Stints eingeteilt. Einzig und alleine H. PUTZ und Jürgen
SCHWENK (ga51) fuhren bei der „Bullenhitze“ (51°Strecke, 40° Luft) Stint
1 und 2 die Tanks komplett trocken. Heiko SANDERS konnte im 2. Stint
PUTZ überholen und im bis zu seinem Stopp in Runde 22 bereits 13
Sekunden auf der Strecke abnehmen. Zu diesem Zeitpunkt hatte man keine
Zweifel, dass G. WALDHART der sichere Champion ist. Er konnte T. SCHACHT
abschütteln und war nun einen Platz hinter seinem Teamchef aus
Österreich. Zudem mussten zu diesem Zeitpunkt auch DEMIRCI und RODDEWIG
nach Unfällen das Rennen beenden.
Runde 24: PUTZ in der Box - der
letzte Boxenstopp der Saison. Und was für einer! SANDERS fällt
tatsächlich ca. 3 Sekunden hinter den Österreicher zurück, der zuvor
noch 13 Sekunden Vorsprung hatte. Unfassbar! Noch 30 Minuten auf der Uhr
und SANDERS erhöht abermals die Schlagzahl. WALDHART kann zu diesem
Zeitpunkt eigentlich nur mehr zuschauen und hoffen, dass der FANATEC
Pilot, wie auch schon im 2. Stint, PUTZ überholen wird. Er jagt den
Österreicher um den Kurs und beide spielen fast Katz und Maus, aber der
Meisterschaftsdritte weiß worum es geht. Dieser fährt zu diesem
Zeitpunkt die schnellsten Runden seines Rennens. SANDERS weiß zu diesem
Zeitpunkt nicht, dass er die Sache in der Hand hat. Er fährt Vollgas und
setzt PUTZ weiter unter Druck.
Und dann! Schrecksekunde in
der vorletzten Runde dieses Rennens - eingangs der „Porsche-Kurven“. Der
drittplatzierte Christoph PLATTNER, der bereits den
10-Sekunden-Vorsprung
auf PUTZ und SANDERS verloren hat, verliert beinahe seinen Mercedes
SLS. PUTZ kann gerade noch einen Unfall vermeiden, PLATTNER bleibt aber
vorn, und SANDERS klebt bereits an der Stosstange des MC12. PLATTNER
biegt in die Box ab – Spritprobleme!
Letzte Runde! Die
Spannung ist am Siedepunkt! SANDERS will unbedingt vorbei, lässt nicht
locker, aber der Österreicher kämpft wie ein Besessener – fast in
Trance. Und tatsächlich: PUTZ trifft jede Ecke perfekt und rettet am
Ende 0,7 Sekunden über den Zielstrich, wird 2. in LE MANS und krönt sich
zum Champion der RLC | GT1 PRO SERIES. Unglaublich!!! Selbst Hollywood
hätte so ein Drehbuch nicht spannender inszenieren können.
Wäre
SANDERS noch an PUTZ vorbeigegangen, dann wäre WALDHART, trotz
Punktegleichheit der beiden, Meister geworden - Aufgrund der besseren
Einzelplatzierungen in den 16 vergangenen Rennen.
Am Ende hat
wohl auch die Gerechtigkeit gesiegt, und sowohl Fahrer- als auch
Teamtitel gehen verdientermaßen in die Alpenrepublik, und das zum 1. Mal
in der Geschichte dieser Rennserie! Keine Fahrerpaarung war derart
konstant und schnell unterwegs, als PUTZ und WALDHART. Zudem gibt es
seitens des Teamchefs von Metal of Honor Engineering, Herbert PUTZ, noch
eine kameradschaftliche Geste für den Vizemeister. Der neue Champion
wird den Hauptpreis (1 Woche Urlaub f. 4 Personen) an seinen
Teamkollegen samt Frau und seinen 2 Kindern abtreten, denn vor allem
seine Frau hat sich diese Entspannung redlich verdient. Ende gut, alles
gut!!!
Die RLC | GT1 PRO SERIES schließt nun für längere Zeit
ihre Garagentore. Man wird sich erst beraten müssen, ob und wie es in
Zukunft in der wohl spannendsten, professionellsten und härtest
umkämpften Meisterschaft auf GTR2-Basis weitergehen wird. Bis dahin sag
ich danke fürs Dabei sein, fürs aufmerksame Lesen, Zuhören und Zugucken,
und seien Sie auch in Zukunft wieder dabei, wenn es wieder heißen wird:
„Gentlemen, start your engines!“
In diesem Sinne…
Keep on racing!
Euer
Reiseesel BRATISLAVA!
Mit freundlicher Unterstützung von den GT1 PRO Sponsoren:
TANNENHOF
SPORT FACTORY